Das Problem ist meiner Meinung nach, dass bei GC seit Jahren schlecht gearbeitet wurde und es vielen Fans, welche alles mitgemacht haben langsam den Nuggi raushaut. Viele diese Fans haben sich eine sofortige Verbesserung durch den Besitzerwechsel erhofft, welche zumindest was die Resultate in der ersten Mannschaft betrifft nicht eingetroffen ist. Für diese Saison wurde der direkte Ligaerhalt als Ziel ausgerufen, welcher immer noch aus eigener Kraft möglich ist. Letztes Jahr nach 34. Runden war dies bereits nicht mehr möglich. Allerdings ist die Chance eines Direktabstieg dieses Jahr auch um einiges grösser.Dbidu hat geschrieben: ↑04.05.25 @ 20:21 Arctic Wolf hat das eigentlich richtig geschrieben. Eine Schweizer Lösung wäre fast nicht mehr möglich, es ist nicht mehr wie früher das einige Millionen reichen. Wenn zB. ein
Peter Spuler einsteigen würde, dann würde es gehen. Nochmals, die Chinesen haben uns der "Arsch" gerettet, genau so ist es eigentlich auch mit den Amerikanern. Es ist eigentlich nicht fair, dass so viele Leute, obwohl die Amerikaner bezahlen, so schlecht und auch primitiv sich so verhalten. Sie haben ja einiges gut gemacht. Wir haben unseren Geschäftssitz wieder in Zürich an einem edlen Ort, die Juniorenabteilung ist so gut wie schon lange nicht mehr, die U 21 ebenfalls. Die Damenmannschaft spielt seit Jahren erstmals um den Titel. Ich bin auch nicht unbedingt Fan vom Damenfussball, aber auch da braucht es keine abschätzigen Worte gegen die eigene Mannschaft. Das Problem ist einfach, dass der Erfolg unserer 1. Mannschaft ausbleibt bis jetzt. Wären wir in der Meisterrunde da wäre ja alles gut. Viele Fehler sind gemacht worden. Die Amerikaner müssen endlich begreifen, dass wir jemanden als Präsidenten brauchen der hier ist. Wir brauchen auch einen Sportchef, welcher den Schweizer Markt kennt. Die Mannschaft braucht einen Knipser, einen Abwehrchef, welcher jedes Spiel dabei ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass wir nicht direkt absteigen. Ich glaube wer in der Barrage ist, wird Aarau in 2 Spielen bezwingen, egal ob es GC, Winterthur oder Yverdon ist.
Im Sommer können die Amerikaner keine Ausreden mehr bringen, weil es zu viele Spieler im Kader hat, welche nicht genügen. Erreichen wir noch Rang 10 wo wir jetzt stehen, dann haben sie sogar das sportliche Zahl erreicht. Sollten die Amerikaner bei uns den "Bettel" hinwerfen, weil so viele Leute unter der Gürtellinie schreiben, dann gute Nacht.
Ich glaube kaum, dass wir Fans zufrieden sind, wenn wir als GC weit unten wieder beginnen müssten. Sollten wie wieder in Schweizer Hände gelangen, dann wird es nicht sehr lange dauern und wir sind Konkurs, ausser eben es kommen Personen wie Peter Spuhler.
Aus der Sicht von LA wurde ein Club übernommen, welcher jedes Jahr über 10 Millionen Verlust macht und seit Jahren schlecht geführt wurde, was immernoch Auswirkungen auf das Tagesgeschäft hat. Dem Abstieg ist man ganz knapp entronnen in der ersten Teilsaison, wofür man sicher nicht die Hauptschuld trägt. Das man da etwas Dankbarkeit erwartet, kann ich nachvollziehen, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man für einen Club welcher seit Jahren schlecht geführt wurde und von dem die meisten Amis noch nie gehört haben jedes Jahr Millionen aufwirft. Ich habe auch Verständnis, wenn man langsam etwas aufbauen will und nicht gleich auf Man City der Schweiz macht. Nur soll man dann bitte nicht Aussagen wie "Invest to win" und "grösst mögliche Bühne" machen. Ich bin überzeugt, wenn die Amis die richtigen Schlüsse ziehen kann es gut kommen ansonsten wird werden sie 15 Millionen pro Jahr verlochen bis es ihnen irgendwann den Nuggi raushaut.