Analyse 16. Runde: FCL - GCZ (Sa, 29.11.2008, 17h45)
Analyse 16. Runde: FCL - GCZ (Sa, 29.11.2008, 17h45)
GC überzeugte in Luzern und siegte klar mit 3:0. Die Torschützen waren Cabanas, Dos Santos und Smiljanic.
Enttäuscht waren die Anhänger des Gastgebers FC Luzern in der ersten Halbzeit von ihem Team. Die Spieler von Rolf Fringer kreierten keine einzige Torchance im ersten Spielabschnitt. GC, individuell prakisch auf allen Positionen stärker, dominierte das Geschehen und kam folgerichtig auch zur 2:0-Führung. Zunächst erzielte Ricci Cabanas wieder einen Freistosstreffer, Zibung, der Luzern-Goalie, spekulierte wohl darauf, dass Dos Santos den Freistoss treten würde, er stand bei der Ausführung drei Meter daneben, überliess aber Cabanas, der auch zuletzt erfolgreich gewesen war. Das war in der 32. Minute. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff war dann Dos Santos erfolgreich, als er mit einem Flachschuss aus 10 Metern den Luzerner Goalie bezwang. Der Brasilianer schloss damit eine Cornerserie der Hoppers erfolgreich ab.
Rolf Fringer hatte in der Pause seine Spieler wohl aufgeweckt. Nach Wiederbeginn agierten sie wesentlich aggressiver, kamen in der Anfangsphase auch zu einem Treffer, der war aber aus Offsideposition erzielt worden, was der Schiedsrichter auch richtig erkannte und den Treffer annullierte. Dann in der 59. Minute eine kritische Szene, als Zarate im Strafraum zu Fall gebracht wurde, der Unparteiische aber das Spiel weiterlaufen liess. In der 66. Minute fiel dann aber die Vorentscheidung. Eine Flanke von rechts in den Luzerner Strafraum wurde länger und länger und die Defensivarbeit der Luzerner klappte nicht gut, sodass drei Hoppers am entfernteren Torpfosten frei standen - und Smiljanic drückte den Ball ins Netz. Das war dann zu viel für Rolf Fringer. Er brachte zwei neue Kräfte und holte die arrivierten Chiumiento und Renggli vom Feld. Und fast wäre Sekunden nach dieser Einwechselung diese Massnahme von Erfolg gekrönt worden: Rivasi lief allene auf GC-Goalie Jakupovic, der aber, bis zur Sechszehnmeterlinie herausgelaufen, hervorragend pariert. Dann aber agierten wieder nur die Grasshoppers, die durch Touré noch eine sehr gute Möglichkeit vergaben.
Der GC-Sieg geriet in keiner Phase des Spiels in Gefahr. Die Grasshoppers traten zu entschlossen auf der Luzerner Allmend auf, die von den Luzern-Fans schon Minuten vor Spielschluss verlassen wurde. Niemand glaubte mehr an eine Aufholjagd.
Enttäuscht waren die Anhänger des Gastgebers FC Luzern in der ersten Halbzeit von ihem Team. Die Spieler von Rolf Fringer kreierten keine einzige Torchance im ersten Spielabschnitt. GC, individuell prakisch auf allen Positionen stärker, dominierte das Geschehen und kam folgerichtig auch zur 2:0-Führung. Zunächst erzielte Ricci Cabanas wieder einen Freistosstreffer, Zibung, der Luzern-Goalie, spekulierte wohl darauf, dass Dos Santos den Freistoss treten würde, er stand bei der Ausführung drei Meter daneben, überliess aber Cabanas, der auch zuletzt erfolgreich gewesen war. Das war in der 32. Minute. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff war dann Dos Santos erfolgreich, als er mit einem Flachschuss aus 10 Metern den Luzerner Goalie bezwang. Der Brasilianer schloss damit eine Cornerserie der Hoppers erfolgreich ab.
Rolf Fringer hatte in der Pause seine Spieler wohl aufgeweckt. Nach Wiederbeginn agierten sie wesentlich aggressiver, kamen in der Anfangsphase auch zu einem Treffer, der war aber aus Offsideposition erzielt worden, was der Schiedsrichter auch richtig erkannte und den Treffer annullierte. Dann in der 59. Minute eine kritische Szene, als Zarate im Strafraum zu Fall gebracht wurde, der Unparteiische aber das Spiel weiterlaufen liess. In der 66. Minute fiel dann aber die Vorentscheidung. Eine Flanke von rechts in den Luzerner Strafraum wurde länger und länger und die Defensivarbeit der Luzerner klappte nicht gut, sodass drei Hoppers am entfernteren Torpfosten frei standen - und Smiljanic drückte den Ball ins Netz. Das war dann zu viel für Rolf Fringer. Er brachte zwei neue Kräfte und holte die arrivierten Chiumiento und Renggli vom Feld. Und fast wäre Sekunden nach dieser Einwechselung diese Massnahme von Erfolg gekrönt worden: Rivasi lief allene auf GC-Goalie Jakupovic, der aber, bis zur Sechszehnmeterlinie herausgelaufen, hervorragend pariert. Dann aber agierten wieder nur die Grasshoppers, die durch Touré noch eine sehr gute Möglichkeit vergaben.
Der GC-Sieg geriet in keiner Phase des Spiels in Gefahr. Die Grasshoppers traten zu entschlossen auf der Luzerner Allmend auf, die von den Luzern-Fans schon Minuten vor Spielschluss verlassen wurde. Niemand glaubte mehr an eine Aufholjagd.
- Pentagon Züri
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Für einmal vor dem Fernseher gesessen. Mässiges Spiel heute. Überragender Mann war Ricci Cabanas, sehr aktiv, an allen drei Toren beteiligt, hätte fast noch ein zweites Tor gemacht. Er ist ganz klar das Herz dieser Mannschaft.
Beim Stande von 0:2 hatten wir Glück, dass der Anschlusstreffer nicht gegeben wurde. War kein Abseits. Insgesamt kein grosses Spiel, aber für einmal war GC sehr effizient, das ist erfreulich.
Beim Stande von 0:2 hatten wir Glück, dass der Anschlusstreffer nicht gegeben wurde. War kein Abseits. Insgesamt kein grosses Spiel, aber für einmal war GC sehr effizient, das ist erfreulich.
- Pentagon Züri
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- hans_nötig
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Latour macht alles falsch. Deshalb sind wir auf Platz 3 - Und das mit einem inexistenten Sturm. Einer sehr jungen und unerfahrenen Mannschaft.Lion King hat geschrieben:hätte Latour gewechselt und wir hätten ev. noch das Anschlusstor erhalten und danach wieder angefangen zu Schwimmen dann hättet ihr ihn genau so kritisiert.
Kann der gute Latour auch etwas richtig machen? oder ist alles was er macht falsch?
heieiei
Ohne Latour wären wir Tabellenleader. Ganz bestimmt. Latour raus!*
*= Achtung, Ironie.
"Wichtig!" - ist am Ende auch egal.
Ich dachte vor dem Spiel eigentlich, dass es ein sehr schwieriges Spiel werden würde. Doch ohne einmal auszuwechseln 0-3 zu gewinnen. Hut ab vor der Mannschaft.
Ich finde es vollkommen falsch, wenn man nach einem 0-3 Sieg den Trainer kritisiert. Man kann nicht erwarten, dass alle elf und noch drei Auswechselspieler ein Tor schiessen.
1. Zürich 16/36
2. Basel 15/35
3. Grasshoppers 16/28
4. Young Boys 16/26
5. Aarau 16/24
6. Sion 16/16
7. Neuchâtel Xamax 15/14
8. Bellinzona 15/14
9. Vaduz 15/11
10. Luzern 16/8
Die Tabelle gefällt mir sehr, umso ärgerlicher war das 2-1 in der Rostlaube

Ich finde es vollkommen falsch, wenn man nach einem 0-3 Sieg den Trainer kritisiert. Man kann nicht erwarten, dass alle elf und noch drei Auswechselspieler ein Tor schiessen.
1. Zürich 16/36
2. Basel 15/35
3. Grasshoppers 16/28
4. Young Boys 16/26
5. Aarau 16/24
6. Sion 16/16
7. Neuchâtel Xamax 15/14
8. Bellinzona 15/14
9. Vaduz 15/11
10. Luzern 16/8
Die Tabelle gefällt mir sehr, umso ärgerlicher war das 2-1 in der Rostlaube
