Presse Thread

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Herr, erbarme dich
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Re: Presse Thread

#29711 Beitrag von Herr, erbarme dich »

AG_1886 hat geschrieben: 15.05.23 @ 22:25 Wie wärs mit einer Persönlichkeit wie Tom Gisler oder Roman Kilchsberger?
:oops:

FratPack
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Re: Presse Thread

#29712 Beitrag von FratPack »

AG_1886 hat geschrieben: 15.05.23 @ 22:25Tom Gisler
Dann könnte er die Südkurve in seinem Möngi-Podcast nicht mehr loben. Wohl ein zu grosser Kompromiss für ihn.

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#29713 Beitrag von JNEB1886 »

Kann jemand den Tagi Artikel posten. Danke.

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EsgittnureinVerein
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Re: Presse Thread

#29714 Beitrag von EsgittnureinVerein »

GC schwingt obenauf
Von wegen lahme Ente – den Grasshoppers winkt das schöne Saisonende
Erst noch Abstiegskandidat, jetzt auf dem Weg in den Europacup – GC schreibt in einer wunderlichen Saison wunderliche Geschichten. Mittendrin: Trainer Giorgio Contini.

Thomas Schifferle
Publiziert heute um 06:00 Uhr

Keine Miene machen «wie sieben Tage Regenwetter»: Giorgio Contini sitzt gegen den FCZ zum drittletzten Mal auf der GC-Bank.

Foto: Massimo Piccoli (Keystone)
«Ein Derby ist einfach», sagt GC-Trainer Giorgio Contini. «Die Tabellenlage ist bei einem solchen Spiel unwichtig. Es braucht Emotionen, es braucht den letzten Biss. Das muss man auf den Platz bringen.»

Der FCZ und die Grasshoppers treffen am Sonntag zum 282. Mal aufeinander. Für Contini ist es erst das achte seiner Karriere und vorderhand auch das letzte, weil für ihn in neun Tagen die Zeit bei GC zu Ende ist. Seine persönliche Bilanz im Derby ist bisher mager: nur ein Sieg, dafür je drei Unentschieden und Niederlagen.

Für den FCZ geht es nun darum, sich notfalls aus eigener Kraft in Sicherheit zu bringen und ein gutes Gefühl für die neue Saison zu holen. Die Grasshoppers als Fünfter der Super League können grösser und an die Qualifikation für die nächste Conference League denken, und dass sie das können, gehört zu den Wunderlichkeiten einer wunderlichen Saison. «Die Liga ist eben unberechenbar», sagt Contini. «Ein paar gute Spiele, und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Ein paar schlechte Spiele, und alles ist schitter bis bewölkt›.»

Mit seiner Mannschaft hat er die Gefühlsschwankungen zur Genüge erlebt. Anfang März, nach einem Remis in vier Spielen, türmten sich Gewitterwolken auf, weil sie nur noch zwei Punkte vor dem Barrageplatz lag. Dann gewann sie dreimal 2:1, und auf einmal war sie gleichauf mit dem fünftplatzierten Basel.

Sie blieb unkonstant, verlor, gewann, verlor, gewann. Contini erklärt das mit einem gewissen Mangel an Erfahrung, an Cleverness und auch an Qualität. Er erklärt es mit den Absenzen unterschiedlicher Spieler, die das Finden der nötigen Stabilität erschwert hätten. Ein Beispiel dafür ist Amir Abrashi, der öfters ausfiel. Dabei ist er als Captain und Routinier besonders wichtig für eine Gruppe, in der es kaum Leaderfiguren gibt.

Ein Gesicht wider Willen
«Wir haben Resilienz», sagt Contini und wählt damit ein Wort, das er so gerne hat, um die Widerstandskraft von sich und seinen Spielern zu beschreiben. Schaden kann sie bei dem Arbeitsumfeld, das sie in ihrem Verein antreffen, auf keinen Fall. Die Aussendarstellung ist nicht harmonisch. Die Zukunft ist in der Schwebe, solange unklar ist, ob die chinesischen Besitzer nicht doch noch einen ernsthaften Interessenten für eine Übernahme finden. Die Planung der neuen Saison ist kompliziert, weil an vielen Entscheidungen Kräfte aus Shanghai und Wolverhampton mitwirken. Die Macht liegt nicht bei denen, die dem Club ein Schweizer Gesicht geben sollten, nicht bei Präsident Andras Gurovits oder Sportchef Bernt Haas.

«Es gibt keine Kontinuität bei GC», sagt Contini. Und das hat zur Konsequenz, dass das am meisten vermisst wird, was für einen Verein so zentral ist: die Identifikation mit Personen, die für etwas stehen. In seinen zwei Jahren als Trainer ist Contini zu einem prägenden Gesicht geworden, auch wenn das nie sein Ziel gewesen ist. Vielmehr «wollte ich ein Trainer sein, der erfolgreich ist».

In seinem ersten Jahr in Zürich, nach dem Einbruch im Frühjahr, brachte sich GC dank der besseren Tordifferenz gegenüber Luzern vor der Barrage gerade so in Sicherheit. Jetzt sieht es freundlicher aus. Die Conference League, zumindest die 2. Runde der Qualifikation, ist nur drei Meisterschaftsspiele entfernt. Platz 5 braucht GC dafür. Das Restprogramm sieht Spiele gegen den FCZ, St. Gallen und in Basel vor – leicht liest sich das nicht.

Trotzdem sagt Contini schon einmal: «Wenn wir uns für den Europacup qualifizieren, haben wir einen überragenden Job gemacht. Dann können wir uns alle, Staff und Spieler, auf die Schultern klopfen.» Er hat stets versucht, mit gutem Beispiel voranzugehen. Er will kein Gesicht machen «wie sieben Tage Regenwetter», weil das die Spieler nur negativ beeinflusst, er will bei allem Ernst auch Spass und Freude vermitteln. Dass ihm das gelungen ist, bestätigt sein nahes Umfeld.

Contini ist gerne Trainer bei GC, er ist stolz, Teil eines Clubs zu sein, den er auch als Marke versteht. Er sagt, er habe alles versucht, um ihn zum Leben zu erwecken. Aber er habe auch erkennen müssen, dass die Voraussetzungen dafür schwierig seien. Darum hat er Mitte Februar seinen Vertrag auf den 31. August gekündigt.

Es gab keinen Plan mit Contini
Der Wunsch leitete ihn dabei, etwas in Bewegung bringen zu können, die Leute zum Denken anzuregen. Er wusste in dem Moment, dass es drei Möglichkeiten der Reaktion gibt: Er muss sofort gehen. Es läuft einfach alles weiter. Oder, drittens, Führung und Trainer setzen sich zusammen und besprechen, wie der Weg in die Zukunft aussehen könnte.

Weder aus China noch aus Wolverhampton oder von Sportchef Haas kam ein Zeichen der Dialogbereitschaft bei Contini an. Daraus hat er eine Botschaft gelesen: «Es gab gar nie den Plan, mit mir weiterzuarbeiten.» Zur «lame duck», zur lahmen Ente, der die Kontrolle über die Mannschaft entgleitet, ist er dennoch nicht geworden.

74 Spiele hat er bisher für GC auf der Bank gesessen, 77 werden es schliesslich sein. Dann schaut er, wie es für ihn weitergehen soll. Stand jetzt hat er keinen neuen Verein an der Hand. Als er kündigte, war ihm das Risiko einer unsicheren Zukunft bewusst. Und doch würde der 49-Jährige heute nicht anders handeln, weil es ihm darum geht, authentisch zu sein: «Ich kann nicht ernst genommen werden, wenn ich immer sage, es sei alles super. Ich kann kein Leader sein, wenn ich mich verstecke und nicht bereit bin, Konsequenzen zu übernehmen.»

Der Club verliert mit Contini einen Trainer, dessen Mannschaft selten fähig war, ein Spektakel zu bieten. Er verliert mit ihm zugleich einen Trainer, der viel Wissen mitnimmt – vor allem das Wissen, wie das Arbeiten in komplizierten Strukturen ist. Darum die Frage, ob er enttäuscht ist, wie alles gekommen ist. «Für GC, für den Verein, ja», antwortet er. «Für mich stimmt es. Ich kann damit leben.»

:lol:
Ja das isch öisi Wält,...

JNEB1886
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Re: Presse Thread

#29715 Beitrag von JNEB1886 »

Danke. Hätte ich mir sparen können. Keine schlaue Informationen aus diesem Artikel. Immer die gleichen Kack Berichte.

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EsgittnureinVerein
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Re: Presse Thread

#29716 Beitrag von EsgittnureinVerein »

JNEB1886 hat geschrieben: 20.05.23 @ 9:59 Danke. Hätte ich mir sparen können. Keine schlaue Informationen aus diesem Artikel. Immer die gleichen Kack Berichte.
Wie immer die typische Stricherpresse mit den süffisanten Seitenhieben und der ewig gleichen Leier. Erbärmlicher Journalismus. :evil:
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Maho
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Re: Presse Thread

#29717 Beitrag von Maho »

Der Club verliert mit Contini einen Trainer, dessen Mannschaft selten fähig war, ein Spektakel zu bieten.
1929- HARDTURM I EUSNÄ HERZÄ EUSÄS DIHAI- 2007

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86101886
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Re: Presse Thread

#29718 Beitrag von 86101886 »

Die Medien berichten über ein speziell für das Derby angefertigtes Fan T-Shirt vom fc. :lol: Ach ja und das GCZ ein Derbytrikot anfertigen liess, welches dann auch effektiv von Spieler getragen wird, da berichtet niemand darüber. :lol: https://sport.ch/fc-zuerich/1123604/der ... der-saison
"Mir verschtönd eu ja... All wänd zwüschäd ihrne Lumpä s'Libli vom Rekordmeischter ha" -Sektor IV (Banner, 2. Dezember 2012)

GC Supporter
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Re: Presse Thread

#29719 Beitrag von GC Supporter »

Könnte sein das du dafür auch auf die Medien zugehen musst und nicht bloss am Spieltag für diese aus Niederhasli kommen….

Mitch
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Re: Presse Thread

#29720 Beitrag von Mitch »

86101886 hat geschrieben: 20.05.23 @ 13:11 Die Medien berichten über ein speziell für das Derby angefertigtes Fan T-Shirt vom fc. :lol: Ach ja und das GCZ ein Derbytrikot anfertigen liess, welches dann auch effektiv von Spieler getragen wird, da berichtet niemand darüber. :lol: https://sport.ch/fc-zuerich/1123604/der ... der-saison
Jetzt ist es plötzlich ein Stadtderby.....Mit dem Stadtclub und.....? :lol:

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