Hardturm Neubau

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Leistungsträger ZH
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Re: Hardturm Neubau

#2741 Beitrag von Leistungsträger ZH »

1886_+_ hat geschrieben: 28.01.23 @ 21:32
Leistungsträger ZH hat geschrieben: 28.01.23 @ 13:03 ich behaupte man wird das Stadion nicht wie geplant mit 18000 Zuschauern füllen können, jedenfalls nicht Bei Hochrisikospielen. Sicherheitsabstände zwischen den Fangruppen uns so. Im Letzi geht das gut, da sowieso immer ein Sektor leer ist neben den Gästefans. Im Hardturm wirds viel enger. Zudem behaupte ich dass nur schon dadurch, dass der obere Rang auf der Haupttribüne alles Logenplätze haben wird, nur gut 15000 insgesamt hinein passen. zudem finde ich, es hat etwas wenig Logen, man könnte den oberen Teil der Gegengerade doch auch noch verglasen, damit fallen nochmals 2000 reguläre Plätze weg. Das sind Details die man jederzeit noch ändern kann und die Sinn machen. für die Schweine wirds dann richtig eng, das wird definitiv kein Stadion mehr sein das denen passt, da mache ich jede Wette...
Das wäre aber auch gut, dann könnten die zurück in ihren Kotz-Letzi 8)
das meinte ich ja auch. Für die Bedürfnisse der GC Fans wirds ziemlich die ideale Grösse werden

Score
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Re: Hardturm Neubau

#2742 Beitrag von Score »

Leistungsträger ZH hat geschrieben: 29.01.23 @ 13:54
1886_+_ hat geschrieben: 28.01.23 @ 21:32
Leistungsträger ZH hat geschrieben: 28.01.23 @ 13:03 ich behaupte man wird das Stadion nicht wie geplant mit 18000 Zuschauern füllen können, jedenfalls nicht Bei Hochrisikospielen. Sicherheitsabstände zwischen den Fangruppen uns so. Im Letzi geht das gut, da sowieso immer ein Sektor leer ist neben den Gästefans. Im Hardturm wirds viel enger. Zudem behaupte ich dass nur schon dadurch, dass der obere Rang auf der Haupttribüne alles Logenplätze haben wird, nur gut 15000 insgesamt hinein passen. zudem finde ich, es hat etwas wenig Logen, man könnte den oberen Teil der Gegengerade doch auch noch verglasen, damit fallen nochmals 2000 reguläre Plätze weg. Das sind Details die man jederzeit noch ändern kann und die Sinn machen. für die Schweine wirds dann richtig eng, das wird definitiv kein Stadion mehr sein das denen passt, da mache ich jede Wette...
Das wäre aber auch gut, dann könnten die zurück in ihren Kotz-Letzi 8)
das meinte ich ja auch. Für die Bedürfnisse der GC Fans wirds ziemlich die ideale Grösse werden
Also ideale Grösse aktuell wäre ein Stadion für 10'000... Just saying...

AppleBee
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Re: Hardturm Neubau

#2743 Beitrag von AppleBee »

Aktueller Projektstand: man weiss auch nicht genau, wie es weitergeht. Man kennt die Möglichkeiten der Verhinderer und weiss, dass es sicherlich 2-4 Jahre dauert, bis man einen Schritt weiter ist. Bis irgendwann einmal gebaut werden kann ist vermutlich die Gesetzeslage verändert und es geht weiter mit Einsprachen.
Fazit: es braucht Projektunabhängig dringend eine Gesetzesänderung. Sowas ist doch nicht zumutbar.

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Alarich
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Re: Hardturm Neubau

#2744 Beitrag von Alarich »

Die Credit Suisse erwirtschaftete 2022 einen Verlust von rund 7,3 Milliarden Franken. Es ist der höchste Verlust seit der Finanzkrise. 2008 betrug der Fehlbetrag 8,2 Milliarden Franken.
Inside Paradeplatz hat geschrieben: Von 2011 bis 2022 (bei geschätzten 1,5 Milliarden) hat die Paradeplatz-Bank insgesamt 37,8 Milliarden an Leistungsprämien an ihr Personal ausgeschüttet.

In der gleichen Zeit hat sie fast 32 Milliarden an neuem Kapital aufgenommen. Dieses ging somit faktisch für Boni-Zahlungen drauf.

Der Vergleich mit der UBS zeigt, was für Wahnsinns-Boni die CS in den letzten 12 Jahren bezahlt hat.

Die Nummer 1 des Finanzplatzes, die mit über 70’000 Mitarbeitern deutlich mehr Personal beschäftigt, zahlte total 38,4 Milliarden Boni.
Alfred Escher dreht sich im Grab um
Das Moderatoren-Team, das es seit Jahren nicht schafft, den Strichertroll vom Forum fernzuhalten, fängt jetzt an echte Hoppers vom Forum auszusperren.

https://i.ibb.co/h1ngn3T/shtetlklub.jpg


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the_twenty
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Re: Hardturm Neubau

#2746 Beitrag von the_twenty »

Wird bestimmt kuschelig wenn die am Sonntag immernoch da sind

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EsgittnureinVerein
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Re: Hardturm Neubau

#2747 Beitrag von EsgittnureinVerein »

the_twenty hat geschrieben: 14.02.23 @ 14:53
Wird bestimmt kuschelig wenn die am Sonntag immernoch da sind
Spannend wird es sein zu beobachten, was die Stadt dazu meint. Besetzer gegen Asylsuchende im Endeffekt. :shock:
Ja das isch öisi Wält,...

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weedee
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Re: Hardturm Neubau

#2748 Beitrag von weedee »

Da no dä Tagi Artikel:

Koch-Besetzer ziehen auf die Hardturmbrache
Die Besetzer des Koch-Areals weichen auf das Gelände des ehemaligen Hardturmstadions aus. Dort soll ein grosser Wagenplatz entstehen. Die Stadt lässt offen, wie lange sie bleiben können.

Zahlreiche Lastwagen ziehen am frühen Dienstagmorgen über die Gleise von Altstetten in den Kreis 5. Ziel ist die Hardturmbrache, Ausgangspunkt das Koch-Areal. Die Besetzer befestigen Transparente am Maschendrahtzaun: «Alles wird besetzt. Wagenplatz La Rotonda.»

Inmitten des weitläufigen Betonplatzes versammeln sich gegen 10 Uhr rund 50 Personen in einer Art Wagenburg aus etwa 20 Lastwagen. Zahlreiche Besetzer patrouillieren auf dem Gelände mit Velos. Auf den Anhöhen der ehemaligen Tribünen rund um die Fläche halten Personen Ausschau nach der Polizei.

«Es ist noch zu früh, um genauer Auskunft zu geben», sagt einer der Besetzer, der anonym bleiben möchte. Er zeigt ein Schreiben, das die Besetzer an die Stadt gerichtet haben. Darauf steht: «Heute haben wir dieses Gelände im hintersten Winkel von Zürich besetzt. Hier entsteht ein Wagenplatz.»

Man sei mit der Stadt Zürich in Kontakt, heisst es vonseiten mehrerer Besetzer. Patrick Pons, Sprecher des zuständigen Finanzdepartements, bestätigt: «Wir haben Kenntnis von der Besetzung der Hardturmbrache. Wir prüfen die Sachlage und werden dann über das weitere Vorgehen entscheiden.» Vorerst könnten die Besetzer bleiben. Wie lange, kann Pons nicht sagen. Man sei im Austausch mit den Besetzern.

Die Fläche des ehemaligen Hardturmstadions steht seit 2011 bis zum Bau des neuen Fussballstadions für Zwischennutzungen zur Verfügung. Die Stadt gab im vergangenen November bekannt, dass sie die Stadionbrache wegen der steigenden Flüchtlingszahlen als Unterbringungsplatz für Geflüchtete nutzen wolle. Sie hat bereits vorsorglich ein Baugesuch für eine Wohnsiedlung für bis zu 320 Personen eingereicht. Die Flüchtlingsunterkunft soll so lange dort bleiben, bis das Stadion gebaut wird, was noch viele Jahre dauern kann. Dessen Baustart wird nach wie vor von Einsprachen verzögert.

Beim auf dem Areal angesiedelten Verein Stadionbrache heisst es auf Anfrage: «Bis anhin verläuft alles ruhig und friedlich.» Der Verein werde sich bei Bedarf zur neuen Situation äussern.

«Babylon-Ecke» zügelt mit
Auf dem seit zehn Jahren besetzten Kochareal stehen die Zeichen derweil auf Abschied, am Dienstagmorgen ist der grosse Umzug noch im Gang. Am Tag vor dem angekündigten Ende der Zürcher Grossbesetzung zügeln die Besetzer unter anderem ihre Bauwagen. 70 Bauwagen seien insgesamt auf dem Koch-Areal gestanden, mehr als ein Dutzend weitere ausserhalb des Areals, in der sogenannten «Babylon-Ecke», teilen die Besetzer mit. «Irgendwo müssen all diese Wagen ja hin», sagt eine Besetzerin. Mit der Stadt sei man deswegen schon lange im Kontakt. Und: «Die Siedlung auf der Hardturmbrache wird noch viel grösser. Heute war erst der Anfang.»

Morgen Mittwoch läuft die Frist ab, bis dann müssen die rund 100 Besetzerinnen und Besetzer das Koch-Areal verlassen haben, damit die Bauarbeiten beginnen können. Bis 2026 sollen auf dem Areal rund 360 gemeinnützige Wohnungen für 900 Menschen, ein Gewerbehaus und ein neuer Quartierpark entstehen.

Patrick Pons vom städtischen Finanzedepartement bestätigt: «Am 15. Februar endet die Zwischennutzung. Dieser Tag wurde als Auszugstermin festgelegt und den Besetzenden kommuniziert.» Der Baubeginn auf dem Koch-Areal ist laut Pons auf den 16. Februar terminiert. Dann werde mit der Arealvorbereitung begonnen.

Falls Material übrig bleibt, zahlen die Besetzer zumindest einen Teil der Entsorgung selber. Bei der Stadt haben sie 25’000 Franken Kaution hinterlegt. Dieses Geld soll laut Patrick Pons für die Kosten der Entsorgung verwendet werden.

Die meisten sind schon ausgezogen
Wie Leute vor Ort bestätigen, sind die meisten der rund 120 Besetzerinnen und Besetzer bereits ausgezogen. Nur noch vereinzelt würden Personen ausharren. Dass es also zu einer Räumung kommen wird, ist derzeit unwahrscheinlich. Die Stadtpolizei und das Finanzdepartement lassen sich zum genauen Vorgehen am Mittwoch und Donnerstag nicht in die Karten blicken. Ein Sprecher der Stadtpolizei erklärt nur: «Wir sind vorbereitet.»

«Das wird heiter, wir kochen weiter»
Mit der Räumung des Koch-Areals endet die bekannteste Zürcher Grossbesetzung der vergangenen Jahre. Doch die Besetzerszene will den Häuserkampf weiterführen und sucht seit längerem nach einem Ersatz für «das Koch».

Für kommenden Samstag rufen Linksautonome als Antwort zur Koch-Räumung zu einer Demonstration beim Landesmuseum auf. Motto: «Das wird heiter, wir kochen weiter». Zudem heisst es im Aufruf: «Kommt zahlreich und mit guter Laune, denn Stadtentwicklung geht uns alle etwas an und wir haben noch lange nicht fertig gekocht.»
Was sollte ich machen? Schließlich hat er unsere Mutter eine alte Hure genannt.
Aber das ist doch die Wahrheit!
So alt ist sie nun auch wieder nicht!

Milan
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Re: Hardturm Neubau

#2749 Beitrag von Milan »

Alles was den Komfort der Anwohner und Brachenleuten verringert ist zu begrüssen.

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Stadion2024
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Re: Hardturm Neubau

#2750 Beitrag von Stadion2024 »

weedee hat geschrieben: 14.02.23 @ 15:55 Da no dä Tagi Artikel:

Koch-Besetzer ziehen auf die Hardturmbrache
Die Besetzer des Koch-Areals weichen auf das Gelände des ehemaligen Hardturmstadions aus. Dort soll ein grosser Wagenplatz entstehen. Die Stadt lässt offen, wie lange sie bleiben können.

Zahlreiche Lastwagen ziehen am frühen Dienstagmorgen über die Gleise von Altstetten in den Kreis 5. Ziel ist die Hardturmbrache, Ausgangspunkt das Koch-Areal. Die Besetzer befestigen Transparente am Maschendrahtzaun: «Alles wird besetzt. Wagenplatz La Rotonda.»

Inmitten des weitläufigen Betonplatzes versammeln sich gegen 10 Uhr rund 50 Personen in einer Art Wagenburg aus etwa 20 Lastwagen. Zahlreiche Besetzer patrouillieren auf dem Gelände mit Velos. Auf den Anhöhen der ehemaligen Tribünen rund um die Fläche halten Personen Ausschau nach der Polizei.

«Es ist noch zu früh, um genauer Auskunft zu geben», sagt einer der Besetzer, der anonym bleiben möchte. Er zeigt ein Schreiben, das die Besetzer an die Stadt gerichtet haben. Darauf steht: «Heute haben wir dieses Gelände im hintersten Winkel von Zürich besetzt. Hier entsteht ein Wagenplatz.»

Man sei mit der Stadt Zürich in Kontakt, heisst es vonseiten mehrerer Besetzer. Patrick Pons, Sprecher des zuständigen Finanzdepartements, bestätigt: «Wir haben Kenntnis von der Besetzung der Hardturmbrache. Wir prüfen die Sachlage und werden dann über das weitere Vorgehen entscheiden.» Vorerst könnten die Besetzer bleiben. Wie lange, kann Pons nicht sagen. Man sei im Austausch mit den Besetzern.

Die Fläche des ehemaligen Hardturmstadions steht seit 2011 bis zum Bau des neuen Fussballstadions für Zwischennutzungen zur Verfügung. Die Stadt gab im vergangenen November bekannt, dass sie die Stadionbrache wegen der steigenden Flüchtlingszahlen als Unterbringungsplatz für Geflüchtete nutzen wolle. Sie hat bereits vorsorglich ein Baugesuch für eine Wohnsiedlung für bis zu 320 Personen eingereicht. Die Flüchtlingsunterkunft soll so lange dort bleiben, bis das Stadion gebaut wird, was noch viele Jahre dauern kann. Dessen Baustart wird nach wie vor von Einsprachen verzögert.

Beim auf dem Areal angesiedelten Verein Stadionbrache heisst es auf Anfrage: «Bis anhin verläuft alles ruhig und friedlich.» Der Verein werde sich bei Bedarf zur neuen Situation äussern.

«Babylon-Ecke» zügelt mit
Auf dem seit zehn Jahren besetzten Kochareal stehen die Zeichen derweil auf Abschied, am Dienstagmorgen ist der grosse Umzug noch im Gang. Am Tag vor dem angekündigten Ende der Zürcher Grossbesetzung zügeln die Besetzer unter anderem ihre Bauwagen. 70 Bauwagen seien insgesamt auf dem Koch-Areal gestanden, mehr als ein Dutzend weitere ausserhalb des Areals, in der sogenannten «Babylon-Ecke», teilen die Besetzer mit. «Irgendwo müssen all diese Wagen ja hin», sagt eine Besetzerin. Mit der Stadt sei man deswegen schon lange im Kontakt. Und: «Die Siedlung auf der Hardturmbrache wird noch viel grösser. Heute war erst der Anfang.»

Morgen Mittwoch läuft die Frist ab, bis dann müssen die rund 100 Besetzerinnen und Besetzer das Koch-Areal verlassen haben, damit die Bauarbeiten beginnen können. Bis 2026 sollen auf dem Areal rund 360 gemeinnützige Wohnungen für 900 Menschen, ein Gewerbehaus und ein neuer Quartierpark entstehen.

Patrick Pons vom städtischen Finanzedepartement bestätigt: «Am 15. Februar endet die Zwischennutzung. Dieser Tag wurde als Auszugstermin festgelegt und den Besetzenden kommuniziert.» Der Baubeginn auf dem Koch-Areal ist laut Pons auf den 16. Februar terminiert. Dann werde mit der Arealvorbereitung begonnen.

Falls Material übrig bleibt, zahlen die Besetzer zumindest einen Teil der Entsorgung selber. Bei der Stadt haben sie 25’000 Franken Kaution hinterlegt. Dieses Geld soll laut Patrick Pons für die Kosten der Entsorgung verwendet werden.

Die meisten sind schon ausgezogen
Wie Leute vor Ort bestätigen, sind die meisten der rund 120 Besetzerinnen und Besetzer bereits ausgezogen. Nur noch vereinzelt würden Personen ausharren. Dass es also zu einer Räumung kommen wird, ist derzeit unwahrscheinlich. Die Stadtpolizei und das Finanzdepartement lassen sich zum genauen Vorgehen am Mittwoch und Donnerstag nicht in die Karten blicken. Ein Sprecher der Stadtpolizei erklärt nur: «Wir sind vorbereitet.»

«Das wird heiter, wir kochen weiter»
Mit der Räumung des Koch-Areals endet die bekannteste Zürcher Grossbesetzung der vergangenen Jahre. Doch die Besetzerszene will den Häuserkampf weiterführen und sucht seit längerem nach einem Ersatz für «das Koch».

Für kommenden Samstag rufen Linksautonome als Antwort zur Koch-Räumung zu einer Demonstration beim Landesmuseum auf. Motto: «Das wird heiter, wir kochen weiter». Zudem heisst es im Aufruf: «Kommt zahlreich und mit guter Laune, denn Stadtentwicklung geht uns alle etwas an und wir haben noch lange nicht fertig gekocht.»
«Bis anhin verläuft alles ruhig und friedlich.» Der Verein werde sich bei Bedarf zur neuen Situation äussern.

Ein Witz! „Mit freundlicher Unterstützung des Vereins Stadionbrache“ wäre treffender.

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