Kaderplanung 2023/24

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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Dbidu
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Re: Kaderplanung 2023/24

#341 Beitrag von Dbidu »

Sehr gut geschrieben.

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Gamboa
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Re: Kaderplanung 2023/24

#342 Beitrag von Gamboa »

Schmid zu Basel?
Jetzt dürfte wohl klar sein,wieso man ihn in der Halbzeit wegen einer angeblichen Verletzung vom Platz nahm.

AppleBee
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Re: Kaderplanung 2023/24

#343 Beitrag von AppleBee »

Gamboa hat geschrieben: 31.05.23 @ 12:59 Schmid zu Basel?
Jetzt dürfte wohl klar sein,wieso man ihn in der Halbzeit wegen einer angeblichen Verletzung vom Platz nahm.
Habe gehört er ging schon angeschlagen in Die Partie. Offenbar war die “Verletzung” doch gravierender als zunächst kommuniziert.
Könnte durchaus sein, dass man hier keine Schwächen preisgeben wollte.
Nach so einer langen Zeit in dem Trikot denke ich nicht, dass er in einem einzigen Meisterschaftsspiel. Nicht gegen seinen Ex-Verein spielen wollte.

AG_1886
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Re: Kaderplanung 2023/24

#344 Beitrag von AG_1886 »

Wenn nun nach den wichtigsten Spieler Kawabe und Bolla auch noch Schmid und Pusic gehen würden, dann sehe ich wirklich langsam schwarz. Ebenfalls könnten Moreira, Herc, Riberio, Demhasaj und Schettine gehen. Oh Mann…Das wird ein harter Sommer…
Für eusi Liebi…Für GC Züri…Für immer und ewig…1886

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Ronny89
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Re: Kaderplanung 2023/24

#345 Beitrag von Ronny89 »

AG_1886 hat geschrieben: 31.05.23 @ 15:09 Wenn nun nach den wichtigsten Spieler Kawabe und Bolla auch noch Schmid und Pusic gehen würden, dann sehe ich wirklich langsam schwarz. Ebenfalls könnten Moreira, Herc, Riberio, Demhasaj und Schettine gehen. Oh Mann…Das wird ein harter Sommer…
Es steht ja noch eine längere Transferphase bevor, aber ich habe auch ein sehr mulmiges Gefühl was unser Kader bzw. Die nächste Saison anbelangt.

Und die Chinesen haben ja den Spartarif durchgegeben.
GC-Züri! Euer Hass ist Unser STOLZ!

AG_1886
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Re: Kaderplanung 2023/24

#346 Beitrag von AG_1886 »

Kann jemand diesen Tagi Artikel posten bitte? Ich weiss nicht mehr genau was drin steht. Es ging glaube ich um die Ausmusterung von Schmid bei Basel.

https://www.tagesanzeiger.ch/irgendwann ... 7058545380

Danke
Für eusi Liebi…Für GC Züri…Für immer und ewig…1886

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yoda
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Re: Kaderplanung 2023/24

#347 Beitrag von yoda »

Keine Sorge, der Oberhaase wird schon im Transferwühltisch die eine oder andere Rolex finden.
yoda: Forums- und allgemeine Legende, Ikone, Veteran, ohne Hautfaltencreme

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DerTeufelausdemOsten
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Re: Kaderplanung 2023/24

#348 Beitrag von DerTeufelausdemOsten »

AG_1886 hat geschrieben: 31.05.23 @ 15:20 Kann jemand diesen Tagi Artikel posten bitte? Ich weiss nicht mehr genau was drin steht. Es ging glaube ich um die Ausmusterung von Schmid bei Basel.

https://www.tagesanzeiger.ch/irgendwann ... 7058545380

Danke
GC-Spieler Dominik Schmid
Irgendwann stellt er sich die Frage: «Lohnt sich das überhaupt noch?»

Dominik Schmid ist Leader und Leistungsträger bei GC. Dafür musste er Umwege in Kauf nehmen und akzeptieren, dass er nicht mehr zu seinem Stammverein zurückkehren sollte.

Marcel Rohner
Publiziert: 06.11.2021, 10:00

Die Geschichte beginnt mit einer Pressekonferenz im Juli 2017. Der FC Basel lädt ein, Sportchef Marco Streller ist da, Präsident Bernhard Burgener auch, dazu Club-Ikone Matías Delgado – und ein 19-Jähriger, der denkt: «Sag jetzt einfach nichts Falsches.»

Dieser 19-Jährige ist Dominik Schmid, Mittelfeldspieler und nervös. Mit ihm will die Clubführung zeigen, dass neue Zeiten anbrechen, mehr Basel, mehr Identifikation. Da kommt ein Junior wie er, einer aus der Region, gerade recht.

Für Schmid ist es die Zeit der ersten Schritte im Profitum. Er ist zwar schon Schweizer Meister, hat aber nur 64 Minuten gespielt. Die Medien mögen ihn, weil er gut spricht und offen ist. Es kommen die üblichen Geschichten: «Er liefert noch Geld beim Mami ab», schreibt eine Zeitung, «er war erst dreimal im Ausgang», eine andere. Vor allem aber wird er als der neue Delgado bezeichnet, als «Supertalent» und «Jungstar».

Der Argentinier tritt wenige Tage nach der Pressekonferenz zurück, Schmid hat die Fackel quasi schon überreicht bekommen. Doch so einfach ist es nicht.

Dominik Schmid wird nicht der neue Delgado, er ist heute ein Spieler der Grasshoppers. Im Sommer 2020 holt GC 15 neue Spieler, sie kommen von weit her, haben in Rumänien, Portugal oder der Slowakei gespielt. Sie heissen Ponde, Santos oder Ronan. Und da ist Schmid. Dominik. Rheinfelden. Er könnte jetzt eine Geschichte erzählen, wie er schon immer davon träumte, einmal beim grossen Rekordmeister zu spielen. Aber er sagt es, wie es nun einmal war: «Ich hatte ein Angebot, und das kam von GC.»

«Es war hart, das zu akzeptieren»
In der Saison 2017/18 spielt Schmid keine grosse Rolle. Er will weg, und Basel will Samuele Campo, damals in Lausanne angestellt. Es kommt zum Tausch, Schmid wird zum ersten Mal ausgeliehen. Ein Jahr später landet er in der Ostschweiz. Von der Champions-League-Reise nach Manchester auf die Bank beim FC Wil – in nicht einmal zwei Jahren.

Schmid hat einst eine Malerlehre absolviert. Es ist nicht so, dass er gleich zurück auf die Baustelle will, aber er fragt sich: «Was mache ich hier? Wann darf ich zurück? Lohnt es sich überhaupt noch?» Es sei zwar nur eine kurze Phase, betont er. Doch irgendwann merkt er, dass er nicht mehr zu seinem Jugendverein zurückkehren wird. Er sagt: «Für mich war es hart, das zu akzeptieren.»

Das heisst nicht, dass alles schlecht ist. Schmid trauert den letzten drei Jahren nicht hinterher, er ist froh um die Erfahrungen; in Basel trainierte und spielte er mit Spielern, die heute in den Top-5-Ligen Europas sind. Urs Fischer war der Trainer, der ihm das Debüt in der Super League ermöglichte, und auch Fabio Celestini ist er dankbar, er wollte ihn damals unbedingt nach Lausanne holen.

Im Frühling 2019 kommt Ciriaco Sforza nach Wil, er hat eine gute Mannschaft zusammen, Kwadwo Duah, Filip Stojilkovic und Bledian Krasniqi spielen zu dieser Zeit in Wil, heute sind sie Super-League-Spieler bei St. Gallen, Sion und dem FCZ.

Das Auge für den Raum
Als Sforza hinten links ein Loch hat, sagt er zu Schmid: «Du kannst das problemlos.» Der Mittelfeldspieler wird zum Linksverteidiger, er macht das so gut, dass ihn auch die Grasshoppers auf dieser Position einplanen, als sie ihn holen. Heute kommt er mal hier und mal dort zum Einsatz. Zuletzt im Zürcher Derby wurde er für den verletzten Bendeguz Bolla auf rechts eingewechselt, gegen Sion ersetzte er den Ungarn von Beginn an.

«Ja, ich habe das Gefühl, ich sehe ab und zu Dinge, die nicht jeder so sieht.»


In diesen eineinhalb Partien bereitete Schmid zwei Tore vor. Vor allem sein Pass im Derby auf Christian Herc beim zwischenzeitlichen 3:2 war herausragend. «Den könnte ich zehnmal spielen, aber er kommt nur zweimal so an», sagt Schmid, es habe in diesem Moment einfach alles geklappt. Das ist sehr bescheiden, Schmid hat dieses Auge für den Raum, etwas, das man kaum lernen kann. Er will sich nicht zu sehr loben. Aber auch er sagt: «Ja, ich habe das Gefühl, ich sehe ab und zu Dinge, die nicht jeder so sieht.»

Schmid ist nun seit bald eineinhalb Jahren ein GC-Spieler. «Der Anfang war holprig», sagt er. Erst einmal ist er der unscheinbare, aber immer bereite Ersatz. Andere haben Vorrang, die Portugiesen André Santos und Nuno Pina im zentralen Mittelfeld, der erfahrene Ermir Lenjani auf links. Aber auch Trainer João Carlos Pereira merkt, dass dieser Schmid im Kampf um den Aufstieg eine wichtigere Rolle spielen könnte.

Mit der Dauer dieser eigenartig mediokren GC-Saison, die dann aber doch mit dem Aufstieg endet, wächst Schmid immer mehr. In einigen Spielen vermag er die Mannschaft zu tragen, er führt sie an, sein Wort bekommt Gewicht. «Was ich sage, wird wahrgenommen», sagt er. Die Spieler respektieren ihn, das spürt er. Er sagt auch: «Ich bin gerne ein Leader, aber nicht gerne der einzige.» So wie jetzt, wo auch Spieler wie Amir Abrashi, Georg Margreitter oder Petar Pusic vorneweg gingen, sei es für ihn am angenehmsten.

Was zeichnet Schmid aus? «Nun ja, eigentlich nichts»
Mit 23 ist Schmid Meister und Aufsteiger, einmal als Ergänzungsspieler, einmal als Leistungsträger. «Auf dem Balkon beim Barfi kannte mich keine Sau», sagt er. «Ich jubelte zwar mit und durfte den Pokal anfassen, aber stand eher hinten an, auch aus Respekt.» Darum gewichtet er den Aufstieg höher: «Hier schaut mich keiner meiner Mitspieler blöd an, wenn ich auf den Zaun steige und juble, weil sie wissen, dass ich einen Anteil daran habe.»

Das war vor etwas mehr als fünf Monaten, die Grasshoppers sicherten den Aufstieg am letzten Spieltag. Nun liegen sie nach einem Saisondrittel in der Super League auf dem vierten Platz und dürfen am Samstag gegen angeschlagene Young Boys zeigen, ob sie auch einmal gegen einen grossen Namen gewinnen können. Die Stimmung ist entsprechend gut, der Verein erlebt die ruhigste und sportlich erfolgreichste Zeit seit Jahren.

Als Trainer Giorgio Contini gefragt wird, was Schmid so auszeichne, ausser dass er fast überall einsetzbar sei, blickt der Trainer zum Spieler. «Nun ja, eigentlich nichts», sagt er – lautes Gelächter bei beiden. Es sind Witze, die sich einfacher erzählen, wenn alles ganz gut läuft.
Denke immer daran, irgendwann wird auch dich der Teufel holen... :twisted:

De Meier
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Re: Kaderplanung 2023/24

#349 Beitrag von De Meier »

Pascal Schürpf (33), der Basler, der in Luzern zum Fanliebling wurde. Sechs Jahre spielte er für den FCL. Am Pfingstmontag war sein letzter Auftritt. Die Luzerner Fans verabschiedeten ihren Liebling sehr emotional und wehmütig. Viele können nicht verstehen, dass es nun zur Trennung kommt. Offenbar lag Schürpf ein Angebot vor, er lehnte es jedoch ab. Knackpunkt war für den 33-Jährigen wohl die Vertragsdauer. Nun steht ausgerechnet Liga-Rivale GC in der Poleposition im Tauziehen um Schürpf. Geht der Basler nach Zürich? Es wäre nicht zur Freude des Luzerner Quartierklubs SC Obergeissenstein. Der Zweitligist machte sich kleine Hoffnungen, dass der Routinier die Profikarriere beendet und sich dem Amateur-Team anschliessen würde. Ganz ernsthaft geprüft hat Schürpf das Angebot dann wohl doch nicht. Mit im Rennen um Schürpf soll allerdings auch noch der FC Aarau sein. Dort hat ab sofort Alex Frei (43) als Trainer das Sagen. Frei und der damals sehr junge Schürpf spielten einst zusammen beim FC Basel. Und Frei war ziemlich angetan von den Qualitäten seines Mitspielers.

Quelle: Blick
Es bitzli Blau, es bitzli Rot...und du gsehsch us wie en Idiot!

Tribal Chief
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Re: Kaderplanung 2023/24

#350 Beitrag von Tribal Chief »

Schürpf ist ein Mentalitätsmonster.
Der Klingelnde !!!!!!!!!!!

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