Der Nachwuchs

Alles rund um den Grasshopper-Club Zürich
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IceTrae11
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Re: Der Nachwuchs

#971 Beitrag von IceTrae11 »

U15 Sehr gut
U16 gut

Der rest ungenügend oder gar katastrophal.

https://matchcenter.fvrz.ch/default.asp ... 2537&a=trr

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EsgittnureinVerein
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Re: Der Nachwuchs

#972 Beitrag von EsgittnureinVerein »

schaaaalufe hat geschrieben: 29.02.24 @ 15:53 Labinot Bajrami, der bei den Säuen die Promotion League kurz und klein schiesst und deren grösstes Talent ist, spielte zuvor in unserer Jugend: https://www.transfermarkt.de/labinot-ba ... ler/819306

Ich habe dann etwas weiter recherchiert und gesehen, dass richtig viele Jugendspieler zwischen uns und den Säuen hin und her wechseln, teils sogar mehrfach hin und wieder zurück: https://ibb.co/VVg4BkV

Ich kann das ehrlich gesagt nicht einschätzen, da ich mit mit den Nachwuchsabteilungen nicht gut auskenne. Ist das normal? Ist das Malenovics Werk, der ja in den beiden Jugendabteilungen so rumgewühlt hat? Wie kann es sein, dass Spieler jahrelang bei uns ausgebildet werden und dann im Alter von 18 zu den Säuen wechseln (was fairerweise auch umgekehrt passiert)? Trotzdem, wenn man die Spieler genauer anschaut, scheinen die Säue wesentlich mehr von diesen Transfers profitiert zu haben.
Die sagen sich alle "Hauptsach Züri" :lol:
Ja das isch öisi Wält,...

Score
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Re: Der Nachwuchs

#973 Beitrag von Score »

schaaaalufe hat geschrieben: 29.02.24 @ 15:53 Labinot Bajrami, der bei den Säuen die Promotion League kurz und klein schiesst und deren grösstes Talent ist, spielte zuvor in unserer Jugend: https://www.transfermarkt.de/labinot-ba ... ler/819306

Ich habe dann etwas weiter recherchiert und gesehen, dass richtig viele Jugendspieler zwischen uns und den Säuen hin und her wechseln, teils sogar mehrfach hin und wieder zurück: https://ibb.co/VVg4BkV

Ich kann das ehrlich gesagt nicht einschätzen, da ich mit mit den Nachwuchsabteilungen nicht gut auskenne. Ist das normal? Ist das Malenovics Werk, der ja in den beiden Jugendabteilungen so rumgewühlt hat? Wie kann es sein, dass Spieler jahrelang bei uns ausgebildet werden und dann im Alter von 18 zu den Säuen wechseln (was fairerweise auch umgekehrt passiert)? Trotzdem, wenn man die Spieler genauer anschaut, scheinen die Säue wesentlich mehr von diesen Transfers profitiert zu haben.
Du findest die Antwort hier im Forum. Hier der entscheidende Auszug:
November 2020: Die eigenartigen Machenschaften des Shqiprim Berisha

CEO Berisha soll zwei sehr talentierte Junioren gedrängt haben, ihren Berater Milos Malenovic zu verlassen und sich der Agentur eines Leonard Berisha anzuschliessen. Weil sich die Spieler weigern, werden sie vom Training suspendiert.

So erzählen das zumindest die beiden Väter der Spieler dem «Blick». Die GC-Führung wehrt sich wie ein in die Ecke getriebenes Tier, verschickt eine Medienmitteilung, die einer Kriegserklärung gleicht, Berisha behält sich rechtliche Schritte gegen alle Beteiligten vor. Der CEO Berisha, der mit dem Spieleragenten Berisha nichts zu tun haben soll.

Es kommt zu einer internen Untersuchung, geleitet von einem Anwaltsbüro, das Berisha und Haas nahesteht. Danach meldet GC, die Vorwürfe seien haltlos, auch Präsident Sun wird zitiert. Und doch spielen die beiden Schweizer Nachwuchsnationalspieler Bleon Xhemaili und Labinot Bajrami kurz darauf beim FC Zürich. Später wechselt noch ein Junior zum FCZ, ein vierter ist jetzt beim FC Basel – alle werden von Malenovic betreut.

Und hier der ganze Bericht:
tnt hat geschrieben: 09.04.21 @ 18:57
tagi hat geschrieben:Die Grasshoppers in der Challenge League – GC und die Chinesen – ein Jahr voller Eskapaden
Marcel Rohner

Zwölf Monate nach der Übernahme ist der Rekordmeister zwar auf Aufstiegskurs – für Schlagzeilen sorgen aber grosskotzige Auftritte, böse Anschuldigungen und suspekte Geschäfte.

Gross, populär und erfolgreich. So sollte das neue GC werden. Es waren die Worte, die Adrian Fetscherin vor einem Jahr wählte, als der Verein seine Rückkehr kommunizierte. Fetscherin gehörte zu einem Konstrukt, das gefühlt in einer Nacht aus dem Boden gestampft wurde.

Nun sind die Grasshoppers Tabellenführer in der Challenge League und einigermassen erfolgreich, was die Punkte angeht. Gross und populär allerdings sind sie deswegen nicht. Ihre grössten Schlagzeilen machten sie in den vergangenen zwölf Monaten auch nicht auf dem Platz, sondern mit zahlreichen Eskapaden daneben. Ein Rückblick.

April 2020: Erst einmal austeilen

9. April 2020 – die Chinesen sind da. Und sie bringen gleich den personellen Umbruch mit. Aus der Führungscrew bleibt nur Vizepräsident Andras Gurovits, Sportchef Fredy Bickel muss gehen und wird durch Bernard Schuiteman ersetzt. Neben Kommunikationschef Fetscherin kommen Samuel Haas und Shqiprim Berisha. Haas ist der Generalsekretär, der kaum spricht und im Hintergrund bleibt. Berisha ist der CEO, der das Reden für zwei übernimmt und dabei nicht mit grossen Worten geizt. In der Fussballschweiz fragt man sich hingegen: Wer sind die beiden überhaupt? Und wer sind die neue Besitzerin Jenny Wang und Präsident Sky Sun? Viele Fragen. Einige sind bis heute unbeantwortet.

Bemerkenswert ist auch der erste Auftritt von Schuiteman. So gross Fetscherin denkt und Berisha redet, so forsch teilt der Niederländer aus. An einer Pressekonferenz holt er ungefragt zum Rundumschlag aus, die Arbeit seines Vorgängers zum Beispiel bezeichnet er als «amateurhaft». Bickel entgegnet: «Anscheinend ist das jetzt der neue Stil bei GC.»

Mai 2020: Der irritierte Goran Djuricin

Kurz nach der Übernahme der neuen Führung wird die Meisterschaft wegen Corona für vier Monate unterbrochen. Gleich danach wird Goran Djuricin entlassen, der Österreicher absolvierte vor der Pause nur zwei Spiele mit GC, er ist ein Überbleibsel aus der Ära Bickel, also muss er weg. Auf dem Campus kommt es zu Wortgefechten zwischen Djuricin, Berisha und Schuiteman. Zum «Blick» sagt Djuricin später, er sei «verarscht» worden und habe den beiden dann gesagt, was er von ihnen halte. Kurz darauf werden bei GC unter anderem auch noch fünf Nachwuchstrainer entlassen, offiziell aus Kostengründen.

August 2020: Das Debakel zum Abschluss

Djuricins Nachfolger heisst Zoltan Kadar, er war davor Assistent und ist der dritte Cheftrainer der Saison. Kadar holt sechs Junioren in die erste Mannschaft. Einige von ihnen überzeugen – auch Spieler wie Giotto Morandi, Nikola Gjorgjev und Petar Pusic erleben ihre besten Phasen unter ihm; GC schnuppert plötzlich wieder am Aufstieg.

Die Saison 2019/20 endet trotz zwischenzeitlichem Höhenflug im Debakel. Ein Sieg im letzten Match hätte für die Barrage genügt, doch GC verliert die letzte Partie 0:6 gegen Winterthur. Danach muss Kadar Platz machen für João Carlos Pereira, der gleich vier portugiesische Landsleute als Assistenten mitnimmt. Kadar darf noch als Analyst weitermachen. Mittlerweile ist er Nachwuchschef – es ist die Rolle, die zu ihm passt.

Den nächsten grossen Umbruch gibt es im Kader. Wieder einmal. 16 Spieler kommen alleine zum Saisonstart, acht von ihnen sprechen wie das Trainerteam Portugiesisch. Dafür müssen andere gehen. Nassim Ben Khalifa etwa. Oder auch Veroljub Salatic, Oliver Buff, Mychell Chagas und Andreas Wittwer. Sie suchen ihr Glück danach in Tunesien, Malaysia, China und Winterthur – Salatic wird Assistenztrainer der U-21. Von den Junioren, die Kadar noch im Frühling befördert hat, kommen zwei weiterhin zu Einsätzen, Fabio Fehr und Robin Kalem. Marcin Dickenmann landet bei Wil, Randy Schneider bei Aarau und Elias Mesonero und Yannick Scheidegger bei der U-21.

September 2020: Der Präsident ist da – zumindest virtuell

Bevor die neue Saison beginnt, meldet sich Sky Sun zum ersten Mal öffentlich. Der Chinese wendet sich mit einer Videobotschaft an die Fans. Der grösste Aufreger daran ist, dass er statt GC «Tschiisii» sagt, ein kleines sprachliches Desaster.

Der Saisonstart gelingt – abgesehen von einer 2:5-Blamage in Kriens. Das viele frische Geld aus China genügt GC aber nicht, um auf dem Rasen für Spektakel zu sorgen. Die Mannschaft begeistert kaum einmal. Trotzdem siegt sie häufiger als die Gegner und steht darum seit dem sechsten Spieltag an der Spitze. Von den neuen Spielern entpuppen sich vor allem Toti Gomes, Shkelqim Demhasaj und Dominik Schmid als konstante Verstärkungen.

November 2020: Die eigenartigen Machenschaften des Shqiprim Berisha

CEO Berisha soll zwei sehr talentierte Junioren gedrängt haben, ihren Berater Milos Malenovic zu verlassen und sich der Agentur eines Leonard Berisha anzuschliessen. Weil sich die Spieler weigern, werden sie vom Training suspendiert.

So erzählen das zumindest die beiden Väter der Spieler dem «Blick». Die GC-Führung wehrt sich wie ein in die Ecke getriebenes Tier, verschickt eine Medienmitteilung, die einer Kriegserklärung gleicht, Berisha behält sich rechtliche Schritte gegen alle Beteiligten vor. Der CEO Berisha, der mit dem Spieleragenten Berisha nichts zu tun haben soll.

Es kommt zu einer internen Untersuchung, geleitet von einem Anwaltsbüro, das Berisha und Haas nahesteht. Danach meldet GC, die Vorwürfe seien haltlos, auch Präsident Sun wird zitiert. Und doch spielen die beiden Schweizer Nachwuchsnationalspieler Bleon Xhemaili und Labinot Bajrami kurz darauf beim FC Zürich. Später wechselt noch ein Junior zum FCZ, ein vierter ist jetzt beim FC Basel – alle werden von Malenovic betreut.

Januar 2021: Der Sportchef mag nicht mehr Sportchef sein – nicht bei GC

So plötzlich wie er acht Monate zuvor aufgetaucht war, so plötzlich verlässt Schuiteman die Grasshoppers wieder. Es sind wenige Worte, die vermuten lassen, dass hinter seiner Kündigung mehr steckt als die persönlichen Gründe, die GC dafür nennt. Schuiteman sagt, er habe gemerkt, dass der Job des Sportchefs nichts für ihn sei, «speziell bei GC». Offenbar war er entnervt, weil er bei Transfers praktisch nichts zu sagen hatte.

Zu den im Winter neu gekommenen Spielern gehört der Däne Oskar Buur, der nach wenigen Partien durchfällt. Oder der vorherige Schaffhauser Captain Imran Bunjaku, dem bis heute die Spielberechtigung fehlt; er gilt nun als vereinslos. Auch der Niederländer Hicham Acheffay kommt erst wegen desselben Problems und dann wegen einer Verletzung auf bisher null Einsatzminuten. Und es gibt noch die Schweiz-Portugiesen André Ribeiro und Nuno da Silva. Mit ihnen hat Pereira schon zehn Spieler in seinem Kader, mit denen er sich in seiner Muttersprache unterhalten kann.

Februar 2021: Fetscherins letztes Brimborium

Adrian Fetscherin ist Mitglied der Geschäftsleitung. Und ein wirbliger Kommunikator. Täglich liefert er einen Instagram-Beitrag, beantwortet Fragen, teilt seine Gedanken und informiert, oft steigert er sich zu sehr in Dinge hinein. Einmal regt er sich sechs Minuten lang darüber auf, dass der «Blick» GC-Stürmer Léo Bonatini als teuersten Spieler der Challenge League bezeichne, obwohl GC für den Italobrasilianer keinen Rappen bezahle. Für das grösste Brimborium sorgt Fetscherin aber zum Schluss.

Teil 1 kommt nach der Kündigung Schuitemans, als er einen NZZ-Journalisten frontal angreift, weil er dessen Berichterstattung als zu negativ empfindet. Teil 2 folgt dann bei seinem eigenen Abgang. Er teilt noch einmal in alle Richtungen und vor allem gegen Vizepräsident Gurovits sowie gegen GC-Zentralvorstand Andreas Iten aus. Dann verlässt er GC.

März 2021: Sun und Cabanas kommen – dann taucht GC gegen Xamax

«Wann trifft Sky Sun in der Schweiz ein?» Das ist eine der Fragen, die die GC-Fans von der Führung beantwortet haben wollen. Sie haben einen über 30 Fragen umfassenden Katalog verfasst, sie sind unzufrieden mit den Vorgängen, viele können sich nicht mehr mit GC identifizieren.

Kurz darauf beantwortet sich immerhin eine Frage von selbst. Sky Sun trifft in der Schweiz ein und hätte sich keinen besseren Start wünschen können. Als er erstmals im Letzigrund sitzt, zeigt die Mannschaft ein neues Gesicht. Beim 4:1 gegen Aarau gelingt ihr eine der besten Vorstellungen der Saison.

In der Länderspielpause wird die Rückkehr von Ricardo Cabanas bekannt: Der frühere Nationalspieler ist neu für die 12- bis 14-Jährigen zuständig. Für die Fans ist die Rückkehr ein Statement. Wenn einer wie Cabanas an das Projekt glaubt, muss es ja gut kommen, so der Tenor. Im ersten Spiel nach der Länderspielpause taucht GC gegen Xamax dann allerdings 1:4. Und schon stellt sich die Frage, ob es bald wieder Aufregung gibt. Aus sieben Spielen hat die Mannschaft zuletzt neun Punkte geholt. Der Vorsprung auf Thun beträgt noch vier Punkte. Trainer Pereira steht unter Druck.

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Alexandre Comisetti
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Re: Der Nachwuchs

#974 Beitrag von Alexandre Comisetti »

Wo ist eigentlich User Celentano wenn man ihn mal braucht?! :x

Score
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Re: Der Nachwuchs

#975 Beitrag von Score »

Insgesamt waren es 10 Spieler welche 21/22 im Alter von 15/16 von GC zum FCZ gewechselt haben (in die U16, U17 und U19):

Januar 2021 - Labinot Bajrami
Januar 2021 - Bleon Xhemaili
Juli 2021 - Francesco Sam Ballistreri
Juli 2021 - Alexandro Pire
Juli 2021 - Nahuel Pallas
Juli 2021 - Luan Idrizi
Juli 2021 - Angelo Canelli
August 2022 - Altin Rama
August 2022 - Eleazar Brönnimann
August 2022 - Diego Kälin

Angefangen hat es etwas früher:
August 2020 - Angelo Canelli
Oktober 2020 - Iwan Seglias

Und das sind alle Transfers aus der U16 von GC zum FCZ der letzten 12 Jahren. Also ein ganz klares Muster, ob es jetzt an der Challenge League, den Chinesen, Malenovic, Berisha oder an allem lag, es stinkt schon irgendwie...

Man muss aber auch sagen, dass nur noch Labinot Bajrami und Bleon Xhemaili in der FCZ U21 spielen (Xhemaili mit nur einem einzigen Einsatz), Eleazar Brönnimann und Altin Rama bei Zürich/Red Star (nehme an Partner Team wie bei uns Rapperswil).

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Waking Up
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Re: Der Nachwuchs

#976 Beitrag von Waking Up »

Score hat geschrieben: 29.02.24 @ 18:01

Und das sind alle Transfers aus der U16 von GC zum FCZ der letzten 12 Jahren. Also ein ganz klares Muster, ob es jetzt an der Challenge League, den Chinesen, Malenovic, Berisha oder an allem lag, es stinkt schon irgendwie...

Man muss aber auch sagen, dass nur noch Labinot Bajrami und Bleon Xhemaili in der FCZ U21 spielen (Xhemaili mit nur einem einzigen Einsatz), Eleazar Brönnimann und Altin Rama bei Zürich/Red Star (nehme an Partner Team wie bei uns Rapperswil).
Ganz klar an allem. Challenge League an 1. Position, dann die Chinesen ( keine Spielzeit ), dann MM als Exit, und Berisha als noch ein Grund.
Es ist nicht ( nie ) alles Schwarz/Weiss

Zudem kommt, das nur Bajrami etwas gerissen hat, und er definitiv den Vertrag ennet nicht verlängert, und diesen Sommer schon gratis weiterzieht.

Also eigentlich sollte es GC sch*egal sein...und ist es auch!
100% in favor of modern football. USA, USA, USA!!!

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Florian1886
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Re: Der Nachwuchs

#977 Beitrag von Florian1886 »

Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten wie sich viele Junge bei uns nicht durchsetzen können, nur um dann bei anderen SL Vereinen zu Millionenspielern zu werden.
In diesem Falle geht es mir konkret um Marvin Keller, welcher alle Nachwuchsabteilungen bei uns durchlief und 2021 nach Wil verscherbelt wurde, nur um jetzt bei YB (Momentan auf Leihe bei Winti) den Durchbruch zu schaffen. Dieser weist mit 21 Jahren bereits einen MW von 1.2Mio auf.
Nichts gegen Hammel, aber wieso schaffen wir es immer wieder den eigenen Nachwuchs nicht an die SL heranzuführen ? nur damit es dann jemand anders fertigbringt und die Hohle Hand machen kann. Schade um das Geld.

MisterT
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Re: Der Nachwuchs

#978 Beitrag von MisterT »

Florian1886 hat geschrieben: 01.03.24 @ 13:10 Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten wie sich viele Junge bei uns nicht durchsetzen können, nur um dann bei anderen SL Vereinen zu Millionenspielern zu werden.
In diesem Falle geht es mir konkret um Marvin Keller, welcher alle Nachwuchsabteilungen bei uns durchlief und 2021 nach Wil verscherbelt wurde, nur um jetzt bei YB (Momentan auf Leihe bei Winti) den Durchbruch zu schaffen. Dieser weist mit 21 Jahren bereits einen MW von 1.2Mio auf.
Nichts gegen Hammel, aber wieso schaffen wir es immer wieder den eigenen Nachwuchs nicht an die SL heranzuführen ? nur damit es dann jemand anders fertigbringt und die Hohle Hand machen kann. Schade um das Geld.
Ganz einfach, weil wir keine gute Arbeit leisten in der Nachwuchsförderung.

Sergio+
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Re: Der Nachwuchs

#979 Beitrag von Sergio+ »

Florian1886 hat geschrieben: 01.03.24 @ 13:10 Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten wie sich viele Junge bei uns nicht durchsetzen können, nur um dann bei anderen SL Vereinen zu Millionenspielern zu werden.
In diesem Falle geht es mir konkret um Marvin Keller, welcher alle Nachwuchsabteilungen bei uns durchlief und 2021 nach Wil verscherbelt wurde, nur um jetzt bei YB (Momentan auf Leihe bei Winti) den Durchbruch zu schaffen. Dieser weist mit 21 Jahren bereits einen MW von 1.2Mio auf.
Nichts gegen Hammel, aber wieso schaffen wir es immer wieder den eigenen Nachwuchs nicht an die SL heranzuführen ? nur damit es dann jemand anders fertigbringt und die Hohle Hand machen kann. Schade um das Geld.
So verallgemeinernd wie du schreibst, wird es dir ein Leichtes sein, 10 ehemalige GC-Nachwuchs-Spieler aufzuzählen, welche die letzten 5 Jahre wechselten und es bei einem Super Ligisten regelmässig in die Stammelf schafften und deren Marktwert über 1 Mio. liegt.

Milan
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Re: Der Nachwuchs

#980 Beitrag von Milan »

Florian1886 hat geschrieben: 01.03.24 @ 13:10 Ich finde es immer wieder spannend zu beobachten wie sich viele Junge bei uns nicht durchsetzen können, nur um dann bei anderen SL Vereinen zu Millionenspielern zu werden.
In diesem Falle geht es mir konkret um Marvin Keller, welcher alle Nachwuchsabteilungen bei uns durchlief und 2021 nach Wil verscherbelt wurde, nur um jetzt bei YB (Momentan auf Leihe bei Winti) den Durchbruch zu schaffen. Dieser weist mit 21 Jahren bereits einen MW von 1.2Mio auf.
Nichts gegen Hammel, aber wieso schaffen wir es immer wieder den eigenen Nachwuchs nicht an die SL heranzuführen ? nur damit es dann jemand anders fertigbringt und die Hohle Hand machen kann. Schade um das Geld.
Das ist eigentlich ziemlich einfach zu erklären. Es ist kein Zufall, dass der jeweilige Ligakrösus auch immer am meisten Spieler hervorbringt. Ein Spieler kann noch so talentiert sein, der wichtigste und grösste Schritt erfolgt in der 1. Mannschaft. Ist diese Mannschaft nun das Mass der Liga, hat man Ruhe und Zeit, man kann die Talente ohne Druck an die Stammelf heranführen, sie profitieren von besseren Mitspielern und höherem Trainingsniveau. Ist die 1. Mannschaft nun aber ein Chaos Club, der jedes Jahr um den Abstieg kämpft, in dem durgehend Unruhe herrscht, man um jeden Punkt kämpfen muss und das Niveau zudem boch sehr bescheiden ist, hat ein Talent weder Ruhe noch Zeit sich zu entwickeln und dem Niveau anzupassen.

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